Gamescom - mein Messefazit

Soeben heimgekehrt, möchte ich euch selbstverständlich meine Messeeindrücke nicht verwehren...

Als Debütant war der Messerummel am Anfang für mich schlichtweg überwältigend – die Wucht der Eindrücke, die einem nach Eintritt ins Messegelände beinahe erschlägt, die Präzision der audiovisuellen Kriegsführung, die von den einzelnen Ständen betrieben wird, um die Gunst der Besucher für sich zu gewinnen und nicht zuletzt das schiere Ausmaß des Gebotenen fordern dem Neuling einiges ab.

Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch an die dröhnenden Bässe der CoD: Ghosts-Präsentation (Stichwort: Explosionen), die Animateure des Take 2 Standes, die lauthals deren Messe-Lineup (unter anderem The Bureau) bewerben, sowie die enormen Besuchermengen. Dann kann man sich auf das konzentrieren, weswegen man eigentlich gekommen ist: Die Spiele! Hatte ich bereits vor der Messe einige Titel im Auge, sind es nun einige mehr.

Doch immer der Reihe nach:

Mein absolutes Highlight war neben Might and Magic X (dessen Messebonus stilecht auf Diskette verteilt wird) und Wolfenstein (das sich knackig wie eh und je spielt) vor allem Batman Arkham Origins, das den genialen Spielfluss der Vorgänger erbt und einfach nur verdammt cool ist.

Auch ertappte ich mich immer wieder bei der Rückkehr zum Stand von Duck Tales Remastered um das liebevolle Jump'n'Run noch einmal zu spielen - ebenso ging‘s mir mit dem nicht minder genialen Rayman Legends.

Doch nun zu dem, worauf ihr wahrscheinlich alle gewartet habt, zum wahrscheinlich wichtigsten Thema der diesjährigen Gamescom, den neuen Konsolen: Die Grafikleistung ist (live) phänomenal, das Look & Feel stimmt (die neuen Controller liegen gut in der Hand -dass die Konsolen sehr schick sind, dürfte landläufig bekannt sein) und das Startlineup ist alles andere als mager - mit Forza 5 und Watch_Dogs finden sich bereits erste Toptitel darunter.

Kurzum: Gamescom, gerne wieder!