Goldeneye: Rogue Agent für deinen N-DS

Ein recht gut gelungenes Spiel, das Action und Spannung liefert. Die Story ist mittelmäßig lang, dafür aber in drei Schwierigkeitsgraden spielbar. Die Schwierigkeitsgrade sind etwas schwer, aber schaffbar. Es gibt viele freischaltbare Charaktere, Mods und Levels.
Das Spiel selber ist nicht schlecht:
Meine Bewertung:
Story: 90 %
Grafik: 85%
Sound: 85%
Schwierigkeitsgrad: 75%
Multiplayer: 50% !
Steureung: 75%

Gesamt: 77 % - gut, jedoch der Multiplayermodus extrem schlecht!

Multiplayer:
Wenig einstellungen zu treffen, keine Computerspieler einstellbar, Singlecardmultiplaying bis zu acht spieler, Multicardmultiplaying nur bis zu vier Spieler!
Im Singlecard modus nur eine einzige Level verfügbar, diese eigentlich klein (da bringts auch nix, dass 8 Spieler spielen können).

Story:
Story recht gut und spannend mit großer Action. Viele Waffen, besonders gut gelungen, finde ich, ist dass man zwei verschiedene Waffen tragen kann oder eine große.
Auch dass man Geiseln nehmen kann finde ich toll!
Negativ: Checkpoints sind extrem weit voneinander entfernt. Viel zu wenige Checkpoints.

Sound und Grafik:
...finde ich recht gut. kleine Makel vorhanden.

Schwierigkeitsgrad:
Zwar einstellbar, doch trotzdem recht schwer.

Steuerung:
Sehr unsicher! Man kann sich leicht verdrucken, was an sich ja nicht so schlimm ist, aber dadurch dass so wenig checkpoints vorhanden sind muss man gut aufpassen, da man sonst wieder fast ganz am anfang ist. Positiv: Touchscreen-Steuerung: Für Powerups einfach darauf kicken (sehr einfach), für selektieren einer Waffe zu einen der beiden Wafenslots auch einfach daraufklicken (auch sehr einfach). Der Touchscreen ist gut gelungen. Lebens-, Rüstungs- und Waffenanzeige + Powerups und zum Entschlüsseln von Codes zum Öffnen von Türen.


M.f.G.:
Nico D.
dagopert

Goldeneye ist heute immer noch ein absoluter Klassiker des N64, neben Perfect Dark der beste Ego-Shooter den die Konsolenwelt damals gesehen hatte, (für viele sogar noch immer). Wenn ich an die alten Zeiten zurückdenke werde ich heute noch ganz nostalgisch....
Umso gespannter war ich als ich von einem Nachfolger hörte, zumindest der Name machte Anspielungen auf einen Goldeneye Nachfolger. Das Goldeneye Rogue Agent aber nicht an Rares Perle herankommt war eigentlich von Anfang an klar. Das das Spiel aber so durchschnittlich wird, hätte ich mir nicht erwartet. Fade Missionen, schlechte KI und selbst die Grafik ist nicht das Gelbe vom Ei. Gut ist aber der altbekannte James Bond Sound, aber da konnte man ja kaum was falsch machen in dem Bereich.

Bei all den Bond Titeln, muss ich immer daran denken Welche Faszination ich dem in Deutschland indizierten N64 Titel entgegenbrachte, und wie sehr mich jetztige James Bonds langweilen.
Nur was für arge Fans und Sammler.
(C)s

Als im Jahre 1995 der James Bond Film "GodenEye" erschien, dachte noch keiner daran, dass dieser Titel einmal in der Konsolenwelt für Furore sorgen würde. Zwei Jahre später sollte sich das gründlich ändern. Die kleine aber nicht unbedeutende Softwareschmiede Rare (damals noch exclusiv für Nintendo tätig) brachte dieses Prunkstück der Programmierkunst als Vorreiter des gesamten Konsolen Ego-Shooter Genres auf den N64. Dieses Game galt lange als die Referenz, an der sich andere zu messen hatten. Es bestach durch eine grandiose Grafik und eine packende Story. Weiterhin war auch der Multiplayer Modus absolut fortschrittlich, denn man konnte in großen Arenen erstmals zu viert auf einer Konsole spielen. Leider wurde der Titel bei uns auch sehr schnell indiziert, weil die damalige Welt der BPjS (heute BPjM) offenbar für diese Innovation noch nicht bereit war.

EA`s GoldenEye: Rogue Agent" ist kein würdiger Nachfolger des N64 Klassikers, aber hat durchaus die Chance verdient, einmal angespielt zu werden. Leider kommt das Spiel, auch nicht an andere Genreperlen heran.
Einzig der Sound hat wirklich überzeugt.
Für Fans der Bondfilme ist das Spiel auf Grund der vielen Waffen und der Gadgets auf jeden Fall empfehlenswert.

SPIELT LIEBER AM N64 BOND:aLeX

Sein wir uns doch ehrlich. Was war der letzte gute, und spielbare Bond-Titel. Ja genau, da müssen wir uns schon ein paar Jahre in der Zeit zurück bewegen und solche Spiele wie Alles oder nichts, Agent im Kreuzfeuer, oder eben jetzt auch Rogue Agent hinter uns lassen.
Rare hatte uns mit dem initiierten Nintendo 64 Shooter ?Goldeneye?, die absolute Offenbarung bereitet.
Was EA uns an Bondtiteln ins Haus liefert ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie kommt es einem vor, als würde man das selbe Spiel immer und immer wieder, nur unter anderem Namen, spielen. Kein Wunder wenn jedes Jahr zwei Titel erscheinen.

Aber jetzt zu Rogue Agent selbst:
Die Präsentation des Titels ist äußerst gut gelungen. Sound und Grafik stimmen sich perfekt miteinander ab. Nur schade, dass man das Spiel mit der Steuerung verhaut hat. Zwar steht es einem frei ob man sich mit dem Touchscreen , oder mit dem Digikreuz ins Rennen begibt, nur das Gefühl einer sicheren Steuerung wird man nie bekommen.
Der untere Bildschirm ist als Karte recht gut in Szene gesetzt; und über den Multiplayer kann man mit bis zu 4 Personen auch einige Zeit verbringen.

Alles in Allem aber wieder nur eine durchschnittliche Kost aus dem Hause von EA.
(M@rtin)