Review "JEDI KNIGHT 2 - JEDI OUTCAST (2002)
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Jeid Knight
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Jedi Knight 1 (1997) hat auch heute noch Kult-Status. Das Game hieß damals eigentlich Dark Forces: Jedi Knight. Somit ist Jedi Knight 2 - Jedi Outcast eigentlich Dark Forces 3.

Kyle Katarn
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Auch in Jedi Knight 2 spielt man - wie schon in den 2 Vorgängern - als Kyle Katarn. Angemerkt sei, dass man in Jedi Knight 3 einen Schüler Kyle Katarns spielt (Kyle hat sich dort zurückgezogen - er unterrichtet auf der Jedi-Akademie).

Die Story
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Die Story hält ein paar Überraschungen parat - so wird beispielsweise gleich am Anfang aus einem Routine einsatz ein Kapf gegen Sturmtruppen. Im weiteren Spiel wird man wieder das Jedi-Schwert in die Hand nehmen, um die am Anfang enthührte Freundin zu befreien. Auch dem "Tal der Jedis" - bereits bekannt aus dem Vorgängerspiel - kommt eine größere Rolle zu.

Die Waffen, die Gegner
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Die Waffen sind grundsätzlich dieselben wie schon bei Jedi Knight 1. Zusätzlich zu den Blaster-Gewehren usw. gibt es Granaten und die Jedi-Fähigkeiten - Als Beispiel sei hier nur der "Mind Trick" genannt, mit dem man einen Offizier dazu bringen kann, gegen seinen Willen eine Tür zu öffnen. Während man in Jedi Knight 3 von Beginn an das Jedischwert besitzt, ist man bei Jedi Knight 2 in der ersten Spielhälfte auf konventionelle Waffen angewiesen.

Die Grafik, der Sound
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Die Grafik basiert auf der Quake 3 team Arena - Engine und kann deshalb nicht ganz überzeugen. Allerdings kann man die Grafik mit "gut" bezeichnen - die Entwickler gaben sich sichtbar Mühe, das letzte Quentschen aus der antiquitierten - aber bewährten - Engine herauszuholen. Der Sound ist Star Wars - typisch, viele Geräusche sowie einige Musikstücke kennt man bereits aus den Filmen.

Die Level, Das Ende
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Die Level des Games sind äußerst abwechslungsreich (besonders gegen Spielende) und ziemlich gut geworden. Besodners stechen die letzten Level hervor, wo man durch einen Supf watet bzw. einen Walker durch Canyons steuern darf. Etwas langweilig wirken die Level, wo man die Jedi-Akademie besucht und die Lichtschwert-Übungen absolviert. Der Endgegner ist unspektakulär und wird einfach per Lichtschwert bezwungen.

Multiplayer
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Ja, Jedi Knight 2 enthält auch einen Multiplayer-Modus. Dieser macht besonders viel Spaß und kann nur empfohlen werden.

Facts
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+ Star Wars!
+ guter Nachfolger von "Jedi Knight" bzw. "Dark Forces"
+ gegen Spielende besonders gute Level
+ gute Story
+ Multiplayer-Modus
- veraltete Grafik
- unspektakuläres Finale

Tipp
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Wer gerne mit dem Lichtschwert kämpft, sollte sich Jedi Knight 3 ansehen. Wie oben bereits erwähnt verfügt man in Jedi Knight 3 - im gegensatz zu Jedi Knight 2 - bereits am Spielbeginn über das Lichtschwert.

Fazit
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Jedi Knight 2 ist grafisch angeschlagen, kann aber ansonsten noch immer überzeugen. Sicherlich mögen einige Level etwas langweilig wirken, aber im Großen und Ganzen ist es ein würdiger Nachfolger des legendären "Jedi Knight" bzw. dessen Vorgängers "Dark Forces".

May the force be with you!
Ich gebe es ja zu - ich bin ein absoluter Star Wars Freak. Um so mehr war ich von den Abwegen Lucas Arts enttäuscht die die Firma mit den Spielen rund um Episode I betrieb. Doch dann gab es seit X-Wing: Alliance wieder einen Lichtblick am Sternenkrieghimmel: Star Wars: Jedi Knight Jedi Outcast. Die Namensgebung ist ja eigentlich schon etwas skurril: Als eigentlich dritter Teil der Dark Forces Serie, ist es gleichzeitig erst der Zweite Teil der Jedi Knight Serie - und der erste Teil mit der Quake 3 Engine.
Das Spiel selbst
Die Geschichte spielt gut zehn Jahre nach dem ersten Teil - Kyle hat sich von den ?force powers? verabschiedet und muss sie zu Beginn des Spiels erst wieder erlernen. Auch seinen Lichtsäbel muss er sich erst (Wie im ersten Teil) erkämpfen. Deshalb ziehen sich die ersten vier Mission auch etwas. Von dem Moment geht es aber mit der Stimmung und der Motivation steil bergauf - findet man alle Secrets eines Levels gibt es extra Machtpunkte und das Lichtschwert ist mit Maus und Tastatur genial zu steuern - Backstab, Rolle und Specialmoves stehen am Tagesprogramm - nicht zuletzt deswegen hat das Spiel selbst heute noch eine nicht zu verachtende Fangemeinde im Internet.
Grund dafür ist auch die Überlegenheit des Spiels allen anderen Shootern gegenüber: Zu den zahlreichen Waffen gesellt sich neben dem im Genre einzigartigen Lichtschwert auch noch multiple "forcepowers" die defensiver (light side) oder offensiver (dark side) Natur sind - es gibt immer wieder neue Kniffe und Kombinationen zu entdecken.
A disturbance...
Wo Licht(schwert) ist, ist auch Schatten - das gilt auch für Jedi Outcast. Schade finde ich insbesondere, dass die genialen Videosequenzen des Vorgängers gestrichen wurden und durch, zugegebenermaßen gute, Ingamesequenzen ersetzt wurden. Auch die lineare Story stört mich - im ersten Teil gab es zwei alternative Enden, die vom Verhalten des Spielers abhängig waren - tötete man jeden Zivilisten oder Roboter der einem über den Weg lief endete man als neuer Imperator - diese Option fällt bei diesem Teil leider weg.
Multiplayer:
Zu den üblichen Modi CTF, DM, TDM gesellt sich Capture the Ysalamiri - eine Lustige Variante, bei der die Herzen der Kenner der ersten Thrawn Trilogie höherschlagen - dabei bekommt der Träger des Ysalamiri je Zeiteinheit punkte, kann aber nicht "the force" einsetzen.
Fazit
Wer auch jemals ein Lichtschwert "wie in echt" schwenken wollte kommt hier zu einem inzwischen sehr guten Preis voll auf die Kosten - vor der Installation unbedingt auf englische Sprache und Region umstellen (Jedi Outcast ist eine Multilingualversion), da Kyle sehr sarkastische Kommentare abgibt, die in der deutschen Version nicht so gut herüberkommen. Schlicht und einfach ein geniales Spiel - ein "must" für jeden PC Spieler.

Bei weitem nicht so gut wie das PC Original.

Zuerst zu den Stärken: Die Story ist gleich wie im PC Original und auch wirklich gut. Eine richtige Star Wars Story, wie man sie erwarten kann :) Die Bösen sind die bösen, die Guten müssen sich erst überwinden. So kennt man das von LucasArts und den ganzen Star Wars-Programmieren.

Die Grafik ist war damals gut, jetzt aber schon überholt. Teils aber wirklich immernoch sehr hübsch. Kyle ist ein und bleibt ein sympathischer Held mit schwarzem Humor und nem flinken Abzug. Am Anfang ballert man sich durch Levels, die Steuerung ist bei den Waffen noch "angenehm", später dann schwingt man das Lichtschwert und schlitzt die Gegner auf *g*

Erst beim Lichtschwert ist das Spielen ein absoluter Albtraum. Kamerführung kann man in die Tonne kloppen, die Gegner erkennt man meist erst wenn mans ich 3x um die Achse gedreht hat und überhaupt...ach, die Xbox Steuerung zerstört leider das Original total. :(