Ein Spiel von Henning Poehl.

Hinweis: Mit einem weiteren Spiel kombiniert, kann es auch mit bis zu 12 Personen gespielt werden.

Ist es Wahnsinn oder sind es nur die grotesken Ausgeburten einer überreizten Fantasie?
Seit dem Du mit Deinen Freunden dieses alte Anwesen bezogen hast, fühlt Ihr Euch beobachtet.
Welch unaussprechlichen Schrecken birgt dieses Relikt aus längst vergessenen Zeiten?
Welche dunklen Einflüsse üben diese Gemäuer auf Euch aus?
Sie nagen an Eurem Verstand.
Einer nach dem anderen von Euch scheint den Verstand zu verlieren.
Und du hörst es auch schon, das bizarre Rascheln von Dingen, die nicht sein können.
Dingen, die sich in massiven Mauern bewegen.
JA, DU HÖRST SIE!
Sie werden immer LAUTER …..
… immer DEUTLICHER …
… DIE RATTEN IM GEMÄUER!

Wirst Du den Geräuschen im Gemäuer erliegen und den Verstand verlieren?
Oder wird es Dir gelingen, lange genug deine Sinne beisammen zu halten, um dem Wahnsinn zu entrinnen?
Du musst erkennen, wann Du Deinen Mitspieler trauen kannst und wann nicht.

Hintergrund:

Dieses Spiel basiert auf der gleichnamigen Erzählung von H.P. Lovecraft. In der Geschichte verliert der Protagonist nach und nach den Verstand, weil er Ratten im Mauerwerk eines alten Gebäudes zu hören glaubt (dieser Teil der Geschichte macht den wesentlichen Aspekt dieses Spiels aus). Am Ende der Geschichte führen die imaginären Ratten den Protagonisten in eine bizarre Höhle voller angenagter Gebeine. Hier verliert er vollkommen den Verstand und fällt über einen Gefährten her (dieser Schluss der Geschichte kann unter bestimmten Bedingungen im Spiel eintreten).

Spielmaterial

• 1 Würfelbecher - Das Gemäuer
• 2 Aufkleber (Mauermotiv)
• 1 Bierdeckel
• 5 schwarze Holzwürfel – Jeder Würfel zeigt auf einer Seite 1 Ratte und einer anderen Seite 2 Ratten, die restlichen vier Seiten sind blank.
• 1 Würfelbeutel
• 30 Plastikgehirne - Der Verstand
• 6 doppelseitige Übersichtsblätter (mit Seite A und B)

Strategie:	⬜⬜⬜⬜⬜
Logik:	⬜⬜⬜⬜⬜
Glück:	⬛⬛⬛⬜⬜
Bluff:	⬛⬛⬛⬛⬛

London, 1951: Sie sind zur Testamentseröffnung von Edward, dem 13. Lord von Facelift geladen, der vor einer Woche auf mysteriöse Weise verstarb. Seine Lordschaft stammte aus einer verarmten Adelsfamilie, hatte aber als Schönheitschirurg ein Vermögen verdient. Vor allem sein Ruf, äußerst diskret zu sein, hat ihm viele reiche Kunden aus der Upper Class beschert.
Derzeit steht die Familie Facelift unter keinem guten Stern. Denn wie der Lord, haben auch seine Erben so einiges zu verbergen.