CD

Die CD-ROM


Allgemeines:

Ende 1982 kam die CD-DA (Compact Disk Digital Audio) auf dem Markt.
Bis 1987 wurden 30 Millionen CD-DA-Abspielgeräte und über 450 Millionen CD-DA-Medien verkauft. Somit nahm die CD den Platz der Schallplatten ein.
1985 kam dann die CD-ROM (Compact Disc-Read Only Memory) auf den Markt. Sie ist eigentlich nur ein Nebenprodukt der Musik-CD.


Technik:

Eine CD besteht aus einer Polycarbonat-Scheibe (spezieller Kunststoff), die mit Aluminium beschichtet ist. In diese Aluminium-Schicht sind kleine Vertiefungen (Pits) eingeätzt. Das dazwischen sind die Lands. Die Lands und Pits sind auf einer durchgehenden Spur (Channel) auf der CD-ROM angeordnet. Diese Spur besteht aus ca. 4-5 Milliarden Pits und ist fast 6 Kilometer lang.
Beim Lesen der CD wird ein Laserstrahl auf die CD gerichtet. Während der Laser auf der Oberfläche (Lands) gestreut wird, wird ind den Vertiefungen (Pits) der Strahl genau auf ein Empfangsgerät gespiegelt, womit sich die zwei digitalen Zustände (0 und 1) wiedergeben.
Die Datenkapazität einer CD umfasst derzeit 650 - 700 MB.
Die CD-Rom besitzt eigene Standarts: Mode 1 und Mode 2, sowie einen Neueren: CD.ROM/XA (extended architecture).


Dateiensystem:

Das Iso-9660 Format der CD-ROM kann lediglich ein GB verwalten und hat zur Wahrung der Kompatibilität zur verschiedenen Betriebsystemen einige Einschränkungen:

1.) Dateibezeichnungen 8 Zeichen lang, dazu 3 Zeichen für die Datenerweiterung.

2.) Es können nicht alle Zeichen (v.a. Sonderzeichen) für die Namensvergabe verwendet werden.

3.) Es sind (inkl. Stammverzeichnis) nur 8 Verzeichnisebenen möglich.

Eine CD fasst ca. 650 mal so viel wie eine 3,5" Diskette.


Einsatzgebiete:

Die CD-ROM wird zum Datentransfer für große Dateimengen (Fotos, Videos, Spiele) und im Datenbankbereich (Rechtsdatenbank usw) verwendet.


Siehe auch --> CD-R


Links

http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc